38. HR-Werkstatt widmet sich dem Thema "Führen mit Visionen"

Die Absolventum-Werkstatt der Universität Mannheim ist der erfolgreichste Alumni-Verein in Deutschland. Mit Ihren vielfältigen Veranstaltungen und Impulsvorträgen lockt sie nicht nur ehemalige Studierende ins Schloss nach Mannheim. Die 38. HR-Werkstatt widmete sich dem Thema "Führen mit Visionen: Alter Hut oder kraftvolles Führungsinstrument?!". Mit über 50 Teilnehmern, darunter Berater, Personalverantworliche und Geschäftsführer war die Veranstaltung sehr gut besucht. Mein Impulsvortrag fand großen Anklang und sorgte anschließend für eine ganz lebhafte Diskussion.

 

Auch der Gründer und heutige Ehrenvorsitzende Prof. Dr. Hans Raffée ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Da Prof. Dr. Raffée mein ehemaliger Marketingprofessor ist, empfand ich es als Ehre und besondere Erfahrung, dass dieses Mal nicht ich die Fragen an ihn stellte, sondern er an mich.

 

Mit vielen Beispielen aus der Praxis gelang es mir, den Teilnehmern deutlich zu machen, welche Kraft gute Visionen haben. Der Nutzen für ein Unternehmen wurde unmittelbar nachvollziehbar. Nun stellte sich die Frage, was man tun muss, damit eine Vision ihre Kraft auch entfaltet und für die Mitarbeiter handlungsleitend wird, denn erst daran lässt sich der Erfolg einer Vision messen.

 

Insofern stieß vor allem der Part "Und so funktioniert´s" auf reges Interesse. Die Schlagworte dazu finden Sie hier:

 

1. Visionsentwicklung ist ein Prozess für den man durchschnittlich mit einer Dauer von ca. einem Jahr rechnen kann.

 

2. Das Commitment des Topmanagements ist unabdingbar.

 

3. Visionsentwicklung kann man nicht an eine externe Agentur delegieren und sie sollte idealerweise nicht im einsamen Kämmerlein entwickelt werden. Vielmehr sollten sich das gesamte Management, wichtige Meinungsführer, so wie alle interessierten Mitarbeiter daran beteiligen. Mit Hilfe der heutigen Methoden, die uns zur Verfügung stehen, ist die Beteiligung von vielen kein Problem und sorgt anschließend für eine breite Identifikation mit der Vision.

 

4. Vor der eigentlichen Entwicklung der Vision machen Sie eine Standortbestimmung. Auch in diese gründliche SWOT-Analyse beziehen Sie die Mitarbeiter ein.

 

5. Entwickeln Sie die Vision, indem Sie innere Bilder entstehen lassen, die die Mitarbeiter begeistern.

 

6. Wichtig ist nicht, was hinterher auf der homepage oder in Hochglanzprospekten steht, sondern welches Feuer in den Herzen der Mitarbeiter brennt.

 

7. Brechen Sie die Vision auf konkrete Handlungsanleitungen für die Bereiche, Abteilungen und Mitarbeiter herunter und stellen Sie im Alltag immer wieder den Bezug zu ihrer Vision her.

 

Natürlich handelt es sich hierbei um einen idealtypischen Verlauf. In der Praxis gibt es keine allgemeingültigen Rezepte. Hier muss der Prozess immer individuell für jedes Unternehmen und in Abhängigkeit von seiner Führungskultur geplant und umgesetzt werden.

 

Neu inspiriert haben sich die Teilnehmer nach 2 Stunden wieder auf den Heimweg gemacht

 

Und hier haben wir beispielhaft einige schriftliche Feedbacks zum Ábend:

 

"Hallo Frau Müller, vielen Dank für den spannenden und inspirierenden Vortrag gestern in Mannheim! Herzliche Grüße ..."


"Guten Morgen Frau Müller, vielen Dank für Ihre professionellen Ausführungen zu Ihrem Verständnis von Visionen. Sie können mich, wenn Sie denn möchten, gerne auf Ihren Verteiler für newsletter setzen. Bzw. wenn Sie Ankündigungen für Ihre nächsten Vorträge per Mail versenden kann ich rechtzeitig planen. Viel Erfolg ..."

 

Kontakt- und Terminvereinbarung

Für Fragen oder Terminvereinbarungen erreichen Sie mich unter der folgenden Telefonnummer:


07243 52 74 40

 

Nutzen Sie auch gerne direkt mein Kontaktformular.